Schmerzmittel und Medikamente gegen rheumatische Erkrankungen werden traditionell gemeinsam beschrieben. Der Grund: Eine Gruppe von Medikamenten, die gegen Schmerzen wirksam ist, eignet sich wegen ihrer entzündungshemmenden Wirkung auch zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen.

Die Einteilung in periphere und zentrale Schmerzmittel wurde verlassen, weil die meisten Analgetika periphere und zentrale Angriffspunkte haben. Auch zwischen schwachen und starken Analgetika wird nicht mehr unterschieden, weil die Wirksamkeit u. a. davon abhängt, ob ein Stoff bei der passenden Schmerzform angewendet wird.