Der oben beschriebene Bronchodilatationstest und weitere Messungen der Lungenfunktion in der ärztlichen Praxis werden als Spirometrie bezeichnet (→ 12.1.1).

Für die tägliche Therapieüberwachung eignet sich eine Methode, die von den Patienten leicht zu erlernen ist und nur ein einfaches Messgerät erfordert. Es handelt sich um die Messung des Peak-Flows, d. h. des maximalen Atemstroms bei forcierter Ausatmung. Der Messwert wird auch als Peak Expiratory Flow (PEF) bezeichnet. Die Messung des Peak-Flows lernen die Patienten in einer Schulung. Dabei wird ihnen auch erklärt, wie sie die Werte in ihr Tagebuch eintragen und anhand der Peak-Flow-Ampel ablesen, ob und wie sie ihre medikamentöse Behandlung nach den zuvor vom Arzt festgelegten Regeln anpassen sollen (Selbstmanagement, → 12.1.2).